Hundefutter richtig aufbewahren – 5 Tipps für deinen Haushalt

Hundefutter-aufbewahren

Trockenfutter aufbewahren

Trockenfutter hat meist einen Feuchtigkeitsgehalt um 10 % daher eignet sich hier eine Lagerung in entsprechenden Gefäßen. Bei kleineren Säcken (meist bis 2 kg) eignen sich Schüttdosen. Diese können Luftdicht verschlossen werden und das Hundefutter ausreichend schützen. Da meistens Trockenfutter auf Vorrat oder in großen Säcken gekauft wird, eigenen sich hier Futtertonnen. Einige Hersteller verkaufen auch eigene Futtertonnen für ihr Sortiment. Hier lohnt der Blick auf der entsprechenden Webseite des Herstellers. Die Futtertonne sollte entsprechend groß sein und gut verschlossen werden.

Lagerung und Aufbewahrung von Trockenfutter
 
Bei einem 10 kg Sack oder mehr muss die Futtertonne entsprechend groß sein.
Es empfiehlt sich den Trockenfuttersack mit Verpackung, sprich nicht das Futter direkt in die Tonne sondern es in der Verpackung belassen und nur aufzuschneiden. Sollte ein Überstand an Verpackungsmaterial sein, kann dieser gekürzt werden.
Sollte mal etwas mit dem Futter nicht in Ordnung sein, kann man noch anhand der Chargennummer mit dem Verkäufer / Hersteller in Kontakt treten um es ggfls. zurück zu senden.

Das Trockenfutter muss trocken und kühl gelagert werden um zu gewährleisten, das dieses nicht verdirbt. Sonnenlicht und Hitze lassen das Futter schnell verderben.

  • Feuchtigkeit lässt das Trockenfutter schnell schimmeln.
  • Futtertonne muss gut schließen, hier können sonst Motten und Insekten Eier ablegen. Diese können beim Hund Wurmbefall auslösen.
  • Haltbarkeitsdatum notieren, falls die Verpackung doch entsorgt wurde.
  • Futtertonnen sollten Lichtundurchlässig sein, da einige Vitamine und Nährstoffe auf Licht empfindlich reagieren und zerstört werden.
  • Temperaturen über 30° C zerstören ebenfalls Vitamine und Nährstoffe.
  • Futtertonne regelmäßig auswaschen und gut trocknen vor dem nächsten Einsatz
In einer Futtertonne oder Dose lässt sich Trockenfutter super aufbewahren

Nassfutter aufbewahren

Nassfutter sollte ebenfalls nicht neben einer Wärmequelle gelagert werden. Das Lagern von Dosen oder anderen Behältnissen wie Pouches und Aluschalen sollten ebenfalls kühl gelagert werden. Hier reicht es aus das Nassfutter im Keller oder Küchenschrank aufzubewahren.

Ist ein Nassfutter geöffnet worden, wird es am besten abgedeckt in den Kühlschrank gestellt. Hier muss die Angabe des Herstellers beachtet werden, meist sind Nassfuttersorten aber 1-3 Tage gut haltbar.

Bei einigen Sorten ist es möglich, diese zu Portionieren und einzufrieren. Das ist besonders hilfreich, wenn du einen kleinen Hund hast und die Nassfuttermenge nicht in kurzer Zeit zu verfüttern. Hier ist es oftmals nur ein Anruf beim Hersteller um zu erfahren, ob das Nassfutter zum einfrieren geeignet ist.

Halbfeuchtes Trockenfutter aufbewahren

Halbfeucht / Semi oder Softfutter hat ebenfalls einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und sollte in einer Luftdurchlässigen Futtertonne z.B. eine Nylonfuttertonne kühl und dunkel gelagert werden.

Auch hier kann das Futter bei nicht richtiger Lagerung schimmeln.

BARF aufbewahren

Wer seinem Hund rohe Zutaten füttert, sollte hier auf besonders die Hygiene achten. Fleisch in entsprechenden Behältnissen im Kühlschrank aufbewahren, getrennt von Obst und Gemüse. Ob das Frostfleisch jetzt in einer Dose oder Folie oder ausgepackt aufgetaut werden soll, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Es gibt aber für solche Futterarten auch spezielle Fleischbehälter mit einem Ablaufsieb, damit das Fleisch nicht in der Tauflüssigkeit liegt.

Leckerchen aufbewahren

Hier gibt es unterschiede. Sind die Leckerchen selbst gebacken? Dann bitte nicht luftdicht verschließen, es ist immernoch ein kleiner Rest an Feuchte in den Keksen, diese können leicht schimmeln. Hier eignen sich super gut Obstnetze aus dem Handel.

Leckerchen je nach Feuchtigkeit aufbewahren.

Trockene Leckerchen können in einem Glas oder ähnliche Behälter problemlos aufbewahrt werden.

Hundefutter richtig aufbewahren.
 
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